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Starker Standort für smarte Lösungen

Eine Person in Schutzausrüstung beobachtet einen schweißenden Industrieroboter. © Wandelbots GmbH

Sachsen hat alle Voraussetzungen, die digitale Revolution kraftvoll mitzugestalten. Wir bringen Erfahrung und Stärke unserer traditionsreichen Industrie zusammen mit den Innovationen junger Unternehmen & Start-ups.

(Ministerpräsident Michael Kretschmer)

Sachsen setzt auf Digitalisierung. Roboter, vernetzte Systeme sowie moderne Informations- und Kommunikationstechnik sollen die Menschen in Zukunft noch besser unterstützen. Die sächsische Landesregierung hat die enorme Bedeutung solcher Innovationen schon frühzeitig erkannt und eine Strategie dafür erarbeitet. Der Freistaat Sachsen will nicht nur Unternehmen gezielt dabei unterstützen, digitale Innovationen auf allen Gebieten des Internets der Dinge (IoT) zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Fördermaßnahmen sollen zugleich zur Erhaltung der digitalen Souveränität Europas beitragen. Zudem unterstützt der European Digital Innovation Hub Saxony kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups sowie die öffentliche Verwaltung bei der Einführung digitaler Technologien wie Internet der Dinge, Big Data oder 5G-Konnektivität.

Im Bereich Industrie 4.0 hat Sachsen viel zu bieten. Im »Smart System Hub – Enabling IoT« treibt der Freistaat die Aktivitäten weiter voran. Auch im Smart Infrastructure Hub Leipzig und im simul+ InnovationHub (SIH) bündeln sächsische Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Kompetenzen und arbeiten gemeinsam an den Technologien von morgen.

Das zahlt sich aus. Denn die Bausteine, die für die vernetzte Produktion der Zukunft benötigt werden, sind in der Region schon heute vorhanden: Dresden ist nicht nur Europas führender Standort der Halbleiterindustrie, an dem viele verschiedene Arten von Chips entwickelt und produziert werden. Sächsische Spezialisten arbeiten auch an Software und Systemen, die große Datenmengen erfassen und auswerten können, und an neuen Technologien für die ultraschnelle Kommunikation.

Weil Wachstum auch Platz benötigt, baut die Stadt Dresden über ihre Tochter Dresdner Gewerbehofgesellschaft mbH (DGH) ihre Gründer- und Gewerbezentren weiter aus. Die TechnologieZentrumDresden GmbH erweitert ebenfalls ständig ihre Kapazitäten. So wurden die Universellen Werke zu einem Hightech-Standort mit Schwerpunkt Leichtbau und Robotik.

Auch das ehemalige Schaltanlagen-Gebäude im ehemaligen Kraftwerk Mitte wird zukünftig ein Bestandteil des Technologiezentrums. Dort soll ein Inkubator die Arbeit aufnehmen, der insbesondere die Entstehung von Deeptech-Start-ups unterstützt. Dies wird nicht nur Ausgründungen aus der TU Dresden, sondern vor allem auch die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in Dresden fördern.

Weltweit gefragt: Automatisierungslösungen aus dem »Robot Valley«

Schon heute gehören sächsische Unternehmen im Bereich der Automatisierung zu den Marktführern. Viele Branchen im Freistaat setzen auf hochautomatisierte Fertigungslinien. So stehen in den Produktionshallen der Automobilwerke tausende Roboter. Die sächsische Halbleiterindustrie mit ihren aufwendigen Produktionsprozessen gehört ebenfalls zu den Pionieren in Sachen Industrie 4.0.

Smarte Lösungen aus Sachsen schaffen aber nicht nur die Grundlagen für Industrie 4.0. Gefragt sind Innovationen darüber hinaus für eine Vielzahl von Einsatzgebieten, vom autonomen Fahren bis hin zu virtuellen Kraftwerken. Smart farming beispielsweise soll zukünftig dazu beitragen, Landwirtschaft effizienter und umweltschonender zu gestalten. Der Freistaat Sachsen unterstützt deshalb nicht nur die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch Innovationen für neue Geschäftsmodelle.

Mehr Informationen zur Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen.

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